Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, meldet euch bitte an: veranstaltungen@monaliesa.de
Fr., 02.12., 18Uhr: Die Abwertung von Reproduktionsarbeit durch die Sozialpolitik und die Situation alleinerziehender Frauen*
Vortrag und Diskussion mit Brunhild Fischer, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Landesfamilienverbandes Selbstbestimmte Handlungsstrategien und Initiaiven für Alleinerziehende (SHIA) e.V. LV Sachsen. Im Vortrag wird sie gesellschaftliche wie politische Gegebenheiten und sich daraus resultierende Benachteiligungsstrukturen für alleinerziehende Frauen* aufdecken und dazu Stellung nehmen.
Im Rahmen der im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Diskussion zu Grechtigkeit und Bedarfsspezifika von Frauen* und Müttern sollen die individuellen, gesellschaftlich und politischen Handlungsmöglichkeiten und Notwendigkeiten aufgezeigt werden. So sollen persönliche Optionen zur individuellen Lebensgestaltung herausgearbeitet und sich zu gemeinsamen Strategien verabredet werden.
Der Vortrag findet im Rahmen des vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv gefördertern Projekts “dass wir zu unserem Recht kommen!” statt.
Für die Veranstaltung gilt: FFP2 Maske während der Veranstaltung und eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl. Danke für euer Verständnis und Mitwirken!
Über Spenden freuen wir uns. Spendenempfehlung: 2–10 EUR
Freitag, 11.11., 19 Uhr: Liebe, Freundschaft und Konflikt
Ein Autorinnengespräch mit Marianne Dolderer, Anna Leyrer und Katharina Lux
Die drei Bücher, um die es geht, sind im Wissenschaftskontext entstanden: Marianne Dolderers „Die Liebe zum Kind“ befragt pädagogische und psychoanalytische Konzeptionen der Eltern-Kind-Beziehung, Anna Leyrers „Die Freundin“ sucht nach dem Namen und dem Ort von Beziehungen zwischen Frauen und Katharina Lux’ „Kritik und Konflikt“ taucht ein in die „Schwarze Botin“, eine Zeitschrift der Frauenbewegung der 1970er.
Wir freuen uns!
Für die Veranstaltung gilt: FFP2 Maske während der Veranstaltung und eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl. Danke für euer Verständnis und Mitwirken!
Über Spenden freuen wir uns. Spendenempfehlung: 2–10 EUR
endlich. Über Trauer reden
Am 31.10. sind Susann Brückner & Caroline Kraft vom endlich.-Podcast in der MONAliesA und stellen ihr Buch vor.
Los geht es um 18 Uhr, Einlass beginnt um 17.30 Uhr. Für die Veranstaltung gilt: FFP2 Maske während der Veranstaltung und eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl.
Wir haben unsere Kinderbibliothek neu gestaltet und um das zu Feiern, laden wir ein: zum Zuhören, Träumen und Malen… für alle Kinder im Grundschulalter!
Sonntag, 16.10., 15–17 Uhr @MONAliesA: Lesung mit Lena von Lenas Geschichten
Natürlich kostenlos! Wir haben genug Platz für 15–20 Kinder, jedoch wäre nur ein Elternteil als Begleitung pro Kind optimal. Wir freuen uns auf euch!
Ausgebucht: Unser Herbst-Lesekreis “Kritische Theorie und Feminismus” – wir freuen uns über das rege Interesse!
Fr., 23.09., 19 Uhr: Hätt’ Maria abgetrieben – Zinevorstellung
Ort: MONAliesA
Christliche Fundamentalist*innen und Abtreibungsgegner*innen sind auch in Deutschland und Sachsen aktiv. Im Mai organisierten sie einen Fachtag in Leipzig, jedes Jahr findet in Annaberg-Buchholz ein sog. Schweigemarsch statt, in Dresden und Chemnitz haben sie Beratungsstellen. Eine Recherchegruppe hat sich diesen Zusammenhängen angenommen und wird die daraus entstandene Broschüre vorstellen.
Für die Veranstaltung gilt: FFP2 Maske während der Veranstaltung und eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl. Danke für euer Verständnis und Mitwirken in dieser Sache!
Über Spenden freuen wir uns. Spendenempfehlung: 2–10 EUR
Leider muss unser Workshop zu Alexandra Kollontai morgen (03.09.) ausfallen – es wird aber einen Nachholtermin geben!
Infos zum neuen Termin folgen bald.
Sa., 03.09., 10–14 Uhr: Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben – Workshop mit Katharina Volk
Wer war Alexandra Kollontai und welche Utopie von einer gerechten Gesellschaft verfolgte sie? Alexandra Kollontais aufschlussreiches Leben gibt Anlass genug zur Auseinandersetzung. Ohne die Einordnung ihres bewegten Lebens sind ihre zahlreichen Schriften nicht zu begreifen. Deshalb wird es in dem Workshop auch um das Leben der Alexandra Kollontai gehen. Gleichzeitig werden wir uns im Workshop mit Texten von Kollontai beschäftigten, die sich mit Fragen zur Liebe, Krieg und der des gesellschaftlichen Zusammenlebens beschäftigen.
Kollontai, die in der Russischen Oktoberrevolution kämpfte, war überzeugt, eine Revolution könne nur erfolgreich sein, wenn sie das gesamte Leben revolutioniert. Sie übte nicht nur scharfe Kritik an der monogamen, lebenslangen Ehe, sondern auch am bürgerlichen Verständnis von Elternschaft. Damit machte sie sich nicht nur Freunde unter den Genossinnen und Genossen. Sie forderte ein neues Verständnis von Liebe, das dem der Solidarität ähnelt, und neue Formen des Zusammenlebens, die Zusammenhalt und Gemeinschaft fördern. Ihre Ideen sind noch immer Utopie, aber noch immer aktuell in einer Zeit, in der Kollektivität im Sinne von Solidarität und Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg dringender denn je ist.
Anmeldung unter veranstaltungen@monaliesa.de
Im Workshop werden wir uns gemeinsam den Texten nähern. Zur Vorbereitung werden zwei Texte per E-Mail zugesendet.
Informationen zu den Coronaregelungen folgen.