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Die MONAliesA möchte im Projekt „MONAliesA macht Medien. Feministische medienpädagogische Projekttage 2021“ sechs feministische, medienpädagogische Projektwochenenden mit jungen Frauen aus sechs verschiedenen Städten aus dem Leipziger Umland und ländlichen Gegenden Sachsens durchführen.
Die medienpädagogischen Formate thematisieren dabei geschlechtliche Gleichberechtigung und bieten den Teilnehmerinnen so die Möglichkeit, ihre Lebensrealität mit feministischen Wünschen und Utopien zu verschränken, gesellschaftliche Prozesse besser zu verstehen, sowie an der politischen Meinungsbildung teilzuhaben. Bücher, Medien und Workshops sind die Grundlage für junge Frauen, nach ihren eigenen Bedürfnissen Wissen zu erlangen. Daher eignet sich das Arbeiten mit medienpädagogischen Konzepten besonders gut und ist erwiesenermaßen wirkungsvoll und für junge Frauen überaus ansprechend.
Das Projekt bietet jungen Frauen die Möglichkeit, ihre eigene Perspektive und ihre Wünsche und Vorstellungen, wie ihre Lebensrealität feministischer und inklusiver für alle Geschlechter gestaltet werden kann, in einem Medium zu formulieren. Ihre Perspektive manifestiert sich im produzierten Medium, dieses wird veröffentlicht und somit gehört. Die Projekttage bietet für die Teilnehmerinnen auch die Option, männlich dominierte Arbeitsfelder wie Veranstaltungstechnik oder Radioproduktion kennenzulernen, sich darin zu erproben und mit dem erlangten Wissen selbst weiter zu produzieren oder zu partizipieren.
Die Bedeutung digitaler Medien, wie z.B. Podcasts, ist spätestens im Coronajahr 2020 sichtbar geworden.
Wir kooperieren mit dem Conne Island, der Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig und dem Tschop Tschop Magazin.
Projektpartner vor Ort sind feministisches forum Görlitz, Netzwerk für Demokratie und Kultur e.V. in Wurzen, Jugend Stark Machen Bad Lausick, Solidarische Alternativen für Taucha e.V., KURTI Bautzen, Trubel in der Poche Schneeberg und Dorf der Jugend in Grimma.
Hier findet ihr die virtuelle interaktive Abschlussbroschüre des Projekts.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

