Teilnehmer*innenzahl: 25
Die Veranstaltung läuft über Zoom, Anmeldung unter bibliothek@monaliesa.de. Der Vortrag wird aufgenommen und kann im Nachgang (ohne die Diskussionsrunde) hier angesehen werden.
Jessica Bock bietet mit ihrer Studie erstmals eine fundierte Auseinandersetzung zur jüngsten Frauenbewegungsgeschichte in Ostdeutschland. Anhand bislang kaum beachteter Quellen sowie zahlreicher Interviews mit Zeitzeuginnen zeichnet sie ein detailreiches und lebendiges Bild von Akteurinnen und Netzwerken zwischen 1980 und 2000. Zugleich schließt das Buch eine Lücke in der DDR-Oppositions-, Revolutions- und Transformationsforschung. Im Vortrag soll es vor allem um jene Frauen gehen, die sich ins politische Geschehen einbrachten, bislang aber weitgehend unsichtbar blieben. Zudem spricht Jessica Bock über Strategien, Konzepte und Ziele der oppositionellen Frauenbewegung in Ostdeutschland. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit der Autorin ins Gespräch zu kommen. Eine Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest.